Gottes Geist ist da. Wir haben ihn und bekommen durch ihn besondere Kraft, so Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm in seiner Predigt.
Diese Kraft haben die ersten evangelischen Siedler in Großkarolinenfeld gebraucht, als sie sich einlebten und ihre Kirche bauten. Diese Kraft brauchen wir auch heute für die großen Herausforderungen der Zeit und privat.
Dekanin Häfner-Becker erinnerte in ihrem Grußwort daran, dass die kleine Kirche den großen Namen der ersten bayerischen Königin Karoline trägt, die evangelisch war. „Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig“ – das zeigt sich an dem kleinen Gebäude mit der großen Ausstrahlungskraft. Die Karolinenkirche war die erste evangelische Kirche in Altbayern. Und so sind die ökumenischen Beziehungen vor Ort auch ganz besondere.
Den Festgottesdienst feierten ökumenisch der evangelische Pfarrer, Dr. Richard Graupner, und der kath. Pfarrer, Herbert Aneder.
In ihren Grußworten würdigten die stellvertretende Landrätin, Marianne Loferer, und Bürgermeister Bernd Fessler die Bedeutung der Karolinenkirche, die Arbeit der Kirchengemeinde und die sehr gute Zusammenarbeit in der Ökumene und am Ort.
Der Bezirksposaunenchor und ein Projektchor sorgten für die musikalische Gestaltung. Beim Festumzug zogen die Vereine des Orts mit ein.
Es schloss sich das ökumenische Pfarrfest an.
Landesbischof predigt zum 200 jährigen Jubiläum in Großkarolinenfeld
publ. am 9. Oktober 2022